Freude an Begegnung

Aufgewachsen in einer Gärtnerei, hat es mich tief geprägt – dieses Wissen, dass für alles bereits ein Keim vorhanden ist, der sich entwickeln und wachsen kann. So entstand auch die aufbrechende Mohnblüte als Symbol meiner Arbeit – Sinnbild für die Fähigkeit sich zu entfalten, die in jedem Menschen angelegt ist.

Nach meinem Psychologiestudium war es für mich kein Zufall, dass ich im Kontakt mit einigen Gestalttherapeuten in dieser Therapieform sehr schnell meine berufliche Heimat erkennen konnte. Meine Faszination für die Gestalttherapie erwuchs vor allem aus der Leichtigkeit und Offenheit, Menschen zu begegnen, dem freien Umgang mit Gefühlen, der ausdrücklich gefördert wird und der konsequent zugewandten Haltung, den anderen in seiner Situation und Gefühlswelt zu respektieren und anzunehmen.

Diese Achtung anderen Menschen gegenüber hat mir auch mein Privatleben sehr erleichtert – sowohl in meiner Familiendynamik mit Mann und Kindern als auch im Umgang mit meinen Freunden.

Ich bin ein Bewegungsmensch. Bewegung, Veränderung und immer wieder neue Impulse braucht meine Arbeit. So finden sich bei mir auf dem Boden der Gestalttherapie auch integrierte Elemente anderer Methoden, z.B. Körperorientierte Psychotherapie, Systemische Therapie, Traumatherapie, Therapie von sexuellen Funktionsstörungen, Somatic Experiencing u.a.